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Veranstaltung in Biendorf, Sandhagen

ADRIAN WAGNER

      REDE

12. Juli 2025

Liebe Freunde,

zu allererst möchte ich mich bedanken, dass ihr heute alle hier seid.

Ich möchte mich bei den Kollegen und Helfern bedanken, die diese Veranstaltung heute mit organisiert und aufgebaut haben.

Und ein großer Dank geht an die jenigen, die unsere Partei schon jetzt unterstützen.

 

Nicht irgendeine Partei, sondern eine Gruppe aus jungen Leuten, die das Ziel unterstützen, dass die Jugend und jungen Erwachsenen in diesem Land endlich gehört werden.

 

Die FBU ist die einzige Partei, die sich gezielt für die Interessen und Zukunft der jungen Generation einsetzt. Nicht umsonst hat die FBU mit 20,5 Jahren den jüngsten Altersdurchschnitt aller Parteien bundesweit.

 

 

Bevor ich ins Programm einsteige, möchte ich über die angesprochene junge Generation reden.

Die letzten 2-3 Jahre haben uns gezeigt, dass sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine grundlegende Veränderung in unserem Land wünschen.

Ein großer Teil der bis 24-jährigen hat bei der letzten Bundestagswahl im Februar linksextremistisch oder rechtspopulistisch gewählt: knapp 50%, während die übrigen großen Parteien bei 10-13% gelandet sind.

 

Die Wahl hat eine eindeutige Trendwende gezeigt. Junge Menschen sind extremeren Rändern zugeneigter, weil sie sich in Ihren Ansichten und Vorstellungen für dieses Land und unsere Gesellschaft sicher und fest entschlossen sind.

Entschlossen zu sein, zu wissen was man will, ist immer gut, keine Frage.

Einige aber sind so entschlossen, dass sie keine Rücksicht auf andere nehmen, keinerlei Diskussionen oder andere Ansichten zulassen Wollen, und auch nicht davor zurückschrecken Gewalt gegenüber andersdenkende oder dem Rechtstaat, der Polizei, auszuüben um ihre Interessen durchzusetzen. Egal ob rechts oder links.

Und Parteien wie die Linke finden solche Gewalt natürlich ganz toll. Ihre Vorsitzende Heidi Reichinnek ruft ja selbst ganz offen zum Sturz unseres Systems auf und ihre kommunistischen Parteigenossen fordern das Erschießen von reichen Menschen.

 

Das Hetzen, Beleidigen und verbale ausschlachten in den sozialen Netzwerken bedroht die demokratische und gesellschaftliche Stabilität. Deshalb muss der Staat dort ohne zu zögern durchgreifen.

 

Dennoch, 3 von 4 der unter 24-Jährigen sind wählen gegangen, 75%. Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die jungen Leute Ihren Anspruch auf Mitspracherecht geltend machen wollen –

und genau dafür sind wir angetreten liebe Freunde.

 

Die Interessen der Leute, die Bürger an sich, müssen wieder in den Mittelpunkt.

Das nicht die Parteien ausschlaggebende Entscheidungen rücksichtslos untereinander ausmauscheln, Millionen Wähler verachtend ausgrenzen wollen, weil sie nicht zu den eigenen Wünschen passen.

 

Genauso steht es in unserer Verfassung:

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.

Und nicht alle Staatsgewalt geht von den Parteien aus.

Parteien wirken ausschließlich bei der Willensbildung mit! Sie wirken mit!

Der Souverän und Entscheidungsträger aber ist und bleibt das Volk!

 

Liebe Freunde,

wir leben in einer Zeit, in der sich das Verständnis über Demokratie stark verändert hat. Viele fühlen es, aber kaum einer traut sich, es auszusprechen.

 

Demokratie ist nicht mehr das offene Miteinander von Meinungen, - sie wird zunehmend zum Kampfplatz.

Wenn du nicht mit den angeblich Richtigen schwimmst, bist du plötzlich kein Demokrat mehr.

Wenn du kritische Fragen stellst, wirst du beleidigt, beschimpft ausgeschlossen.

Demokratie ist mehr als Parteiprogramme und Grabenkämpfe.

Demokratie lebt vom Streit der Ideen, nicht vom Hass auf Andersdenkende.

Demokratie heißt: Debatte, Respekt, Zuhören – auch wenn es schwer ist.

Und genau das ist verloren gegangen.

Denn heute ist Demokratie für viele nur dann richtig, wenn es zu den eigenen Ansichten passt.

 

Was wir brauchen, ist eine Rückkehr zur gelebten Demokratie.

Wir müssen raus aus dem Denken in Lagern – links gegen rechts, richtig gegen falsch.

Unsere Probleme verlangen mehr als parteipolitische Reflexe und Schubladendenken.

Sie verlangen Mut, Offenheit und echte Verantwortung.

Wir sagen:

Ja zu Volksabstimmungen bei großen Fragen.

Ja zum Wahlrecht ab 16 – auch bei Bundestagswahlen.

 

Gleichzeitig brauchen wir einen Neuanfang im Verhältnis zwischen Politik und Bevölkerung.

Es muss Schluss mit der Arroganz der Macht sein!

Politiker sind keine Fürsten, sie sind Diener des Volkes.

 

Wahlversprechen müssen gehalten werden.

Wahlergebnisse müssen akzeptiert werden.

Wer schwere Fehler macht, wie Milliarden Steuergelder aus dem Fenster zu werden, muss Verantwortung übernehmen und gehen.

Und: Der Respekt gegenüber Wählern und Bevölkerung muss zurück!

 

Demokratie heißt auch Kritik auszuhalten.

Wir fordern daher die Abschaffung des Majestätsbeleidigungs-Paragraphen.

Wer in einer Demokratie lebt, darf auch frei kritisieren.

Satire, Spott, Wut – ohne vor einem Richter zu landen, sondern im Mittelpunkt einer freien Debatte von Respekt – nicht von Diffamierung uns Spaltung.

 

Und noch etwas:

Wir wollen weniger Staat im Privatleben!

Der Staat hat die Bürger zu schützen, nicht zu erziehen!

Jeder soll selbst entscheiden

  • ob er Verbrenner fahren möchte,

  • wie viel Fleisch er essen möchte oder

  • ob er mit Gas oder Wärmepumpe heizen möchte.

Der Staat hat sich aus den Privatangelegenheiten der Leute rauszuhalten.

Wir sagen:

Weg von Lagerdenken. Weg von Parteidenken!

Zurück zur echten Demokratie!

Grundlage für das Leben ist die Bildung.

Was ist damit eigentlich. Jeder weiß es, keiner spricht darüber.

Deutschland, eines der reichsten Länder der Welt, lässt seine Schulen verrotten wie in einem Entwicklungsland.

Und man muss es ausdrücklich auf den Punkt bringen: Das deutsche Bildungssystem steht vor dem Zusammenbruch.

Lehrkräfte sind völlig überlastet.

Mehr Psychologe als Lehrer.

Weil sie jeden Tag mit Aggression, Respektlosigkeit, Sprachbarrieren und sozialen Konflikten kämpfen müssen, statt zu unterrichten.

Und wenn man dann doch mal zum unterrichten kommt – was dann?

Völlig überfüllte Klassen, kein digitales Konzept, keine Differenzierung.

Der Lehrermangel ist eine Katstrophe! Bundesweit fehlen bis 2028 über 76.000 Lehrkräfte.

Man wirbt schnell Quereinsteiger an, die keinerlei pädagogische Ausbildung haben – mit dem Ergebnis, das die Qualität weiter sinkt.

Und wie sehen die Schulgebäude aus?

Abgeplatzter Putz, Schimmel in den Klassenräumen, kaputte Heizungen.

Jedes vierte Schulgebäude ist sanierungsbedürftig.

Das ist die Realität in Deutschland 2025.

Und das Bildungsniveau?

Nach PISA ist Deutschland auf dem schlechtesten Stand seit 20 Jahren.

Lesen, Schreiben, Rechnen, Naturwissenschaften: alles auf Talfahrt.

In manchen Stadtbezirken verlassen über 30% der Jugendlichen die Schule ohne Abschluss, so dass ein erfolgreicher Anschluss auf den Arbeitsmarkt nahezu unmöglich ist.

Im Jahr 2024 gab es knapp 55.000 Schulabbrecher und Schulabgänger.

 

Gewalt an den Schulen:

Kein Einzelfall mehr, sondern trauriger Alltag.

Bedrohungen, körperliche Übergriffe, Mobbing, Cybermobbing.

Lehrer und Schüler sind gleichermaßen Opfer.

Und die Politik – Sie schaut weg.

 

In Großstadtschulen beträgt der Migrationsanteil bis zu 80%. Ein Großteil nicht der deutschen Sprache mächtig. Das da kein Unterricht möglich ist, wundert keinen.

Wir sagen Schluss mit dieser Bankrotterklärung!

Wir brauchen ein Ende von 16 Flickenteppichen! Bayern hier, Berlin da, und jedes Bundesland kocht sein eigenes Süppchen.

Bildung darf nicht vom Wohnort abhängen.

Unser Ziel ist ein einheitliches Bildungssystem, damit jeder Schüler überall die gleichen Chancen auf exzellente Bildung hat.

Dazu gehören einheitliche Mindeststandards für Abschlüsse, ein zentral organisiertes Grundniveau für alle Kernfächer und zentrale Abschlussprüfungen, damit Bildung wieder gerecht wird.

Wir brauchen mindestens 50.000 neue gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer.

Dazu eine bessere Bezahlung, ein kleines Belastungsmanagement, mehr Unterstützung durch Sozialarbeiter und Schulpsychologen.

Der Lehrberuf muss in der Öffentlichkeit sinnvoll und relevant in den Mittelpunkt gerückt werden. Und auch Eltern von Schülern müssen mehr Akzeptanz und Respekt gegenüber Lehrkräften zeigen, sie machen einfach ihren Job. Und wenn Sie ihre Kinder nachsitzen lassen oder schlechte Noten vergeben, dann wird das schon seine Hintergründe haben.

Zudem benötigen wir dringend einen Sonderfond von mindestens 50 Milliarden Euro für Schulsanierungen bis 2035.

Bildung ist keine Ausgabe – Bildung ist die beste Investition in unsere Zukunft!

 

Digitalisierung spielt eine große Rolle in der Bildung. Daher stehen wir zur Idee für einen digitalen Bildungscampus für ganz Deutschland.

Eine zentrale Plattform für digitales Lernen, kostenlose Nachhilfeangebote, Lernvideos zur Prüfungsvorbereitung. Zugänglich für jeden Schüler ab der 5. Klasse.

 

Unser Motto: Leistungsprinzip statt Absenkung!

Leistung muss sich erarbeitet werden – aber muss sich auch lohnen.

Leistungsstarke müssen gefordert, die Schwächeren gefördert werden.

Nicht Wohnort, sondern Leistung soll zählen.

Nicht Ideologie, sondern gesunder Menschenverstand.

Bildung und Wissen statt Verblödung ist unser Krehdo.

 

 

Nach der Schule geht’s mit Ausbildung oder Studium weiter.

Auch die stecken in schlechten Bedingungen.

Es gibt zu geringe Bezahlung in der dualen Ausbildung.

Wohnraum, Studentenwohnheime sind knapp und unbezahlbar.

Auf dem Land fehlen oft die öffentlichen Verkehrsmittel, um zum Betrieb oder zur Berufsschule zu kommen. Gerade für die Landwirtschaft und Handwerksbetriebe im ländlichen Raum sind Nachwuchs aber extrem notwendig.

 

Die Freie Bürgerliche setzt sich für euch ein.

Mit einer verbindlichen Mindestvergütung von mindestens 6€ Stundenlohn. Das sind 960€ im Monat.

Im Schnitt 200 bis 350 Euro mehr als aktuell im Handwerk gezahlt wird.

 

Eine Bundesweite Bauoffensive: 40.000 zusätzliche Wohnheimplätze bis 2035.

 

Vor allem aber den Führerschein ab 16 als Mobilitätsgarantie – Auszubildende müssen selbst fahren dürfen, um Ausbildung und Schule zu erreichen.

 

 

 

Auch die innere Sicherheit bröckelt.

In vielen Deutschen Städten herrschen Zustände wie in amerikanischen Ghettos. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache:

In den letzten zwei Jahren ist die Jugendkriminalität um rund 34% gestiegen. Letztes Jahr gab es über 451.000 Tatverdächtige unter 21 Jahren.

Körperverletzungen, Raubüberfälle, Diebstähle, Morde – verübt von Minderjährigen, die genau wissen, dass ihnen nichts passiert.

Messerattacken auf Schulhöfen sind Alltag geworden.

Der Staat tut dagegen zu wenig!

Wer alt genug ist, ein Messer zu ziehen, ist auch alt genug für die Härte des Gesetzes!

Wir stehen deshalb zur Absenkung der Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahren.

Und die Absenkung des Erwachsenenstrafrechts nicht erst ab 21 sondern ab 18.

Wer erwachsen ist, muss sich auch wie ein Erwachsener verantworten.

 

Ebenso im letzten Jahr gab es laut BKA 13.320 Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung – mehr als 35 pro Tag.

Die Dunkelziffer liegt weit aus höher.

Was wir brauchen sind Sonderstrafkammern für Sexualdelikte mit beschleunigten Verfahren.

Sie dürfen nicht Jahre dauern, Sexualstraftäter müssen sofort und hart verurteilt werden.

Über 15.000 Messerdelikte gab es 2024.

Das Ziel muss heißen: Nulltoleranz.

Wer mit Messern angreift, gehört in Haft – ohne Bewährung!

 

Knapp 6 Millionen Straftaten gab es letztes Jahr insgesamt.

Über ein Drittel der Täter sind Migranten ohne deutschem Pass.

Auch darüber muss offen gesprochen werden, es sind nun mal die Fakten. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung prozentual begehen Migranten doppelt so viele Straftaten wie Deutsche. Also ja, wir haben auch ein Problem mit Ausländerkriminalität!

Wer hier Gast ist und Straftaten begeht, hat sein Gastrecht verwirkt und muss gehen!

Ich möchte aber dazu gesagt haben, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf. Wir müssen zwischen legale Einwanderung in den Arbeitsmarkt und Asyl unterscheiden.

 

Wir brauchen dringend mehr Polizeibeamte, bessere Ausrüstung, dazu gehören auch Taser, mehr Befugnisse und vor allem, politischen sowie gesellschaftlichen Rückhalt für ihre Arbeit.

 

Liebe Freunde, Deutschland darf nicht weiter zur Spielwiese von Gewalt, Kriminalität und Terror werden.

Mit der Kuscheljustiz muss Schluss sein. Es ist Zeit für eine harte, durchgreifende Justiz.

Wir sind es den vielen Opfern schuldig, nicht mehr wegzuschauen.

 

 

Reden wir über Geld.

Was haben wir im Wahlkampf gehört?

Was hat uns Friedrich Merz versprochen?

‚Keine neuen Schulden‘, ‚Einhaltung der Schuldenbremse‘

Ein Versprechen an uns alle!

Was ist passiert?

Kaum waren die Stimmzettel ausgezählt, wurde der größte Schuldenhammer in der Geschichte der Bundesrepublik beschlossen.

Ein sogenanntes Sondervermögen von 900 Milliarden Euro.

Es ist kein Vermögen, es sind gigantische Schulden!

900 Milliarden Euro, mitgetragen von den Grünen, unter der Bedingung, dass 100 Milliarden für den Klimaschutz ausgegeben werden.

 

Aber hat man uns überhaupt gefragt ob wir das wollen?

Ob wir bereit sind, die Steuerlast zu tragen, die nötig ist, um diesen Schuldenwahnsinn zu bezahlen? NEIN!

Und es bleibt nicht bei den 900 Milliarden.

 

Diese Woche war Haushaltswoche im deutschen Bundestag.

Was hat uns der Finanzminister Lars Klingbeil voller Stolz mitgeteilt?

Bis 2029 plant die Bundesregierung über 850 Milliarden Euro neue Schulden obendrauf!

Das heißt, innerhalb von 5 Jahren werden mit 1,8 Billionen Euro so viele Schulden aufgenommen, wie in den letzten 74 Jahren zusammen!

 

Und auch dabei bleibt es nicht. Im Jahr 2029 zahlen wir über 63 Milliarden Euro nur an Zinsen.

Zinsen für Schulden, die wir gar nicht wollen. Das sind 15% der Steuereinnahmen, für nichts, für blanke Selbstinszenierung!

Die Kredite türmen sich auf mit der Begründung, das Geld reiche nicht aus.

Doch tut es! Deutschland schwimmt in Steuereinnahmen!

Wir zahlen mit die höchsten Steuern weltweit!

 

Aber das Geld wird rausgeschmissen!

Milliarden für ideologische Projekte. Hunderte Millionen Entwicklungsgelder ins Ausland – während bei uns Schulen verfallen, das Gesundheitssystem kollabiert, Rentner Flaschen sammeln und Familien nicht mehr wissen, wie sie die nächste Stromrechnung bezahlen sollen.

64 Milliarden Euro allein in diesem Jahr für Bürgergeld.

Für ein System, das mehr und mehr Menschen in die soziale Hängematte zieht, während Millionen Steuerzahler jeden Morgen aufstehen, ihren Job machen und dafür am Ende weniger haben als jemand, der nicht arbeiten will!

 

Der Kanzler hat uns auch die Senkung der Stromsteuer für alle versprochen.

Die wurde nun gestrichen mit der Begründung, weil das Geld von 6 Milliarden nicht da wäre.

Für die Ukraine sind aber komischerweise 9 Milliarden da.

Liebe Freunde,

wir brauchen einen radikalen finanziellen Neustart.

Das heißt:

  • Schluss mit Schuldenmacherei

  • Schluss mit ideologischer Verschwendung

  • Schluss mit dem Verschenken von Steuergeldern ins Ausland.

Ja, wir haben internationale Verpflichtungen, dass heißt aber nicht das wir mit unserem Geld die Welt finanzieren.

 

Was wir brauchen ist Effizienz und Verantwortungsbewusstsein.

Wir brauchen Investitionen in unser Land, in unsere Menschen.

In Infrastruktur, Bildung, in die Gesundheitsversorgung – damit die Krankenkassenbeiträge nicht weiter steigen und im Monat mehr netto vom brutto im Geldbeutel bleibt, in bezahlbaren Nahverkehr und Polizei.

Und ja, wir müssen das Bürgergeld reformieren.

Wer arbeiten kann, soll auch arbeiten.

Wer nicht arbeitet, obwohl er es kann, darf doch nicht besser gestellt sein als jemand, der 40 Stunden die Woche schuftet.

Deutschland ist ein Sozialstaat.

Aber soziale Gerechtigkeit bedeutet auch Gerechtigkeit gegenüber den Leistenden.

Das Bürgergeld sollte nur für die jenigen da sein, die wirklich nicht arbeiten können.

 

Der Staat verlor in diesem Zusammenhang übrigens durch Sozialbetrug und Schwarzarbeit im letzten Jahr 110 Milliarden Euro.

Das ist kein Kollateralschaden, das ist Staatsversagen liebe Freunde.

Und was ist mit den Menschen, die dieses Land überhaupt am Laufen halten?

Die kleinen und mittelständigen Unternehmen? Die Selbstständigen?

Die Familien die Job und Kinder unter einen Hut bringen müssen, aber keine Lobby in Berlin haben? Die jeden Cent zweimal umdrehen müssen?

Wir fordern Entlastung!

  • die Abschaffung der CO²-Abgabe für Bürger und mittelständige Betriebe

  • die sofortige Absenkung der Stromsteuer für alle

  • die Senkung der Mehrwertsteuer auf 5% für Lebensmittel unter der Kontrolle, dass die Entlastung auch wirklich beim Verbraucher ankommt

  • die Abschaffung der Rundfunkgebühren

  • sowie die Senkung der Energiesteuer und Abschaffung des Solis für Unternehmen als wirksame Entlastung für Wirtschaft und Industrie.

Wir brauchen eine ehrliche und einfache Steuerreform:

Eine Flat-Tax. Ein einheitlicher Einkommensteuersatz für alle mit einem Grundfreibetrag von 20.000€.

Für Kinder solls mehr geben: Pro Kind bleiben 5.000€ im Jahr steuerfrei und zusätzliche 10.000€ für erwerbstätige Eltern in die Rentenkasse.

Das ist echte Familienpolitik!

 

 

Was auch klar ist: Wir sind gegen die Vermögensabgabe. Nicht weil wir die Superreichen schützen wollen, dafür belassen wir den Soli auf die Einkommensteuer der obersten 10%, sondern weil viele von Ihnen Arbeitgeber sind.

Sie schaffen Arbeitsplätze, sie investieren in die Zukunft, Sie zahlen Löhne und sichern Wohlstand.

Wer sie schwächt, der schwächt die Wirtschaft.

 

Liebe Freunde, wir stehen für Entlastung.

Für Klarheit.

Für Ehrlichkeit.

Für die Interessen der arbeitenden und nicht linke, rechte oder grüne Ideologien der Parteien in Berlin.

Wir wollen keine Schuldenrepublik.

Wir wollen eine Zukunft die auf ehrlicher Arbeit, Leistung und Gerechtigkeit basiert.

 

Liebe Freunde ich würde gern noch über einige andere wichtige Themen sprechen.

Die dringend benötigte Mietpreisbremse.

über die Energiepolitik. Den Irrweg der Grünen Energiewende. Wir brauchen Atomenergie für eine günstige, saubere und Leistungsstarke Energieversorgung. Die Abschaltung der Kohlekraftwerke und Einhaltung des Pariser Klimaabkommens.

 

Auch über soziale Ungerechtigkeit, Verteidigung, Landwirtschaft.

Die Europäische Union, die sich viel zu sehr in die Angelegenheiten nationaler Staaten einmischt, anstatt sich auf Ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Den Erhalt des Schengenraums, der Eurozone und Euratom. Vor allem die Sicherung der EU-Außengrenzen vor illegaler Migration und Drogenschmuggel.

Nicht zu vergessen das der Europäischen Union wesentliche demokratische Bestandteile fehlen.

Abkommen zum Import von verbilligten Agrarprodukten zu Lasten unserer Landwirtschaft und der Steuergeldverschwendung in Milliardenhöhen.

Leider fehlt mir dafür heute die Zeit, aber das werden wir nachholen.

Liebe Freunde,

wir leben in einer Zeit voller Möglichkeiten aber auch Herausforderungen.

Kriminalität, Krieg in Europa, marode Bildung, wirtschaftlicher Druck, soziale Spaltung, digitale Revolution.

Und mitten in all dem stehen wir:

Die junge Generation.

 

Statt nur zuzusehen, wie andere über unsere Zukunft entscheiden, ist jetzt unsere Zeit gekommen. Es ist an der Zeit, nicht faul zu sein, sondern verantwortlich.

Es ist an der Zeit, nicht nur zu träumen, sondern zu handeln.

 

Deshalb sage ich euch:

Schließt euch der Freien Bürgerlichen an, die sich wirklich für die Jugend, für unsere Zukunft einsetzt.

Freiheit:

Nicht als leeres Wort, sondern als Lebensgefühl. Die Freiheit selbst zu denken, selbst zu handeln, selbst zu gestalten.

Wohlstand:

Nicht für einige wenige, sondern für den hart arbeitenden Mittelstand, der dieses Land überhaupt am Laufen hält und für uns als nächste Generation.

Zukunft:

Nicht als ferner Traum, sondern als realer Auftrag. Mit Bildung, Innovation und Technologie. Mit Verantwortung für Wirtschaft und Umwelt.

Sicherheit:

Nicht nur auf der Straße, sondern auch im Netz, im Job, vor allem im Leben.

Frieden und Demokratie:

Nicht selbstverständlich, sondern täglich neu zu verteidigen. In Deutschland, in Europa und in unseren Köpfen.

 

 

Viele sagen: ‚Politik bringt nichts‘, ‚Politik ist mies lame‘.

Ich sage: ‚Politik ist alles‘. Sie entscheidet über unsere Schulen, unsere Jobs, unsere Freiheit, unsere Sicherheit.

 

Und wenn wir nicht mitreden, tun es andere über uns – und das nicht im besten Sinne.

 

Deshalb: Lasst uns mitreden, mitverantworten.

Nicht radikal, nicht extrem.

Sondern laut aber vernünftig, mutig.

Für eine starke Generation in einem starken Deutschland und Europa.

Wir brauchen keine neuen Spalter. Wir brauchen Brückenbauer.

Und das könnt ihr sein. In der Partei – in unserer Partei.

 

Also: Steht auf. Seid laut, klar und aktiv.

Nicht irgendwann, jetzt!

Die Zukunft wartet nicht. Sie gehört euch liebe Freunde.

Es lebe die Jugend

Es lebe Deutschland

Es lebe Europa

 

Dankeschön

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